Acts 19

Datum: 25.7.2002 Stelle: Apostelgeschichte 19:23-41 Diese Begebenheit lehrt über den »Konflikt der Religionen«. Die Epheser hielten ihre Göttin Diana für ihren Gott, die Christen aber halten Jahwe für ihren Gott. Die Frage ist berechtigt: Wer ist in Realität Gott, welche Religion stimmt? »Gott« ist definiert als »der Höchste, der Mächtigste«. Gott kann nur der sein, der Macht über alles andere und alle anderen hat. So muss er z.B. übermenschliche Fähigkeiten haben, um absolute (und nicht nur zeitlich begrenzte) Macht über alle Menschen zu haben. Er muss auch Macht über den Tod haben, die mächtigste bekannte Kraft auf der Erde. Daraus folgt: Götzenstatuen oder irgendeine andere technische Konstruktion »Gott« zu nennen ist völlig unsinnig, weil menschengemachte Technik prinzipiell keine übermenschlichen Fähigkeiten haben kann, sondern Werkzeug des Menschen ist. Denn Technik ist geistlos und kann deshalb prinzipiell keine geistigen Fähigkeiten haben. Eine andere Person als Gott zu akzeptieren macht nur Sinn, wenn diese Person ihre absolute Macht über alles andere, d.h. ihre Gottheit, beweist. Dies hat kein Götze wie die Diana der Epheser und kein Gott einer anderen Religion je getan: es gibt keinen Grund, diese als Götter zu akzeptieren. Allein Jahwe tat dies: das erwiesenermaßen historische Ereignis der Auferstehung Jesu von den Toten und der Austreibungen von Dämonen beweisen, dass ER über Tod und Teufel Macht hat, den stärksten sonst bekannten Kräften. Christus ist Gott! Die Bibel erlaubt diese Logik und hat sie sogar selbst: Joh.20,30-31: »Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die in diesem Buche nicht geschrieben sind. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubet, daß Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist, und daß ihr durch den Glauben Leben habet in seinem Namen« Joh.11,14-15: »Da sagte es ihnen Jesus frei heraus: Lazarus ist gestorben; und ich bin froh um euretwillen, daß ich nicht dort gewesen bin, damit ihr glaubet.« Der HERR fordert uns nicht zu blindem Glauben auf, sondern beweist seine Macht über alles, damit wir eine Grundlage für unseren Glauben haben. Ein Wunder muss nicht erst schriftlich übermittelt werden, um Grundlage für Glauben (»Wissen ohne zu sehen«; Hebr.11,1) zu sein - dieses Wunder haben die Jünger gesehen (!), um zu glauben. Die Zuverlässigkeit der schriftlichen Überlieferung ist also nichts, was uns zum Glauben auffordert, lediglich eine Informationsübertragung. Mt.12,39-40: »Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Das böse und ehebrecherische Geschlecht begehrt ein Zeichen; aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona. Denn gleichwie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauche des Riesenfisches war, also wird des Menschen Sohn drei Tage und drei Nächte im Schoße der Erde sein.« SEIN Tod und SEINE Auferstehung waren das Zeichen, dass ER tatsächlich Gott und Christus ist. Damit ist dieses in der Bibel am besten bezeugte Ereignis in der Bibel die Grundlage unseres Glaubens, wie Paulus bestätigt (1.Kor.15,17).
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